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„Rathaus rechnet scharf durch“ in WGA vom 16.04.2014

„Rathaus rechnet scharf durch“ in WGA vom 16.04.2014

 

Auch wenn jetzt wieder die „Dann-geht-man-halt-mal-fünf-Minuten-Keule“ der ökologischen Umerzieher geschwungen wird,

auch wenn die Verwaltung im Ausschuss versucht darzustellen, dass wir eigentlich in der Innenstadt hunderte Parkplätze zu viel haben,
auch wenn mir ein Mitarbeiter aus dem freundlichen Rathaus, nachdem ich wegen fünf Ehrenrunden über Rathausparkplatz und durch zwei Ebenen der Tiefgarage zu spät zu einem Termin gekommen war, den gut gemeinten Tipp gab: „Mein Auto steht an der Jörgensgasse, da finde ich immer freie Parkplätze!“,
ich bleibe dabei: es gibt in der Innenstadt insgesamt aber insbesondere im Bereich des Marktes zu wenig öffentlich verfügbare Parkplätze!

Wermelskirchen ist nur sehr eingeschränkt eine „Shopping-Stadt“, Wermelskirchen ist eine „Zielkauf-Stadt“, und das heißt, rein in die Stadt, problemlos Parkplatz finden, Einkauf erledigen und wieder raus.
Wer das nicht realisiert und akzeptiert, wer das nicht den Kunden bietet, sondern versucht, sie umzuerziehen, braucht sich nicht zu beklagen, wenn wir irgendwann in der Innenstadt tatsächlich zu viele Parkplätze haben: weil es keine Kunden und Geschäfte mehr gibt…

Seit den 70er Jahren zahlen die Grundstückseigentümer in der Innenstadt Geld in sechsstelliger Höhe in die Stellplatzrücklage. Die ist unter anderem dafür da, die Parksituation in der Innenstadt zu verbessern. Getan hat sich seit jeher nichts, weder an der Taubengasse noch an der Katt.

Dann möge die Stadtverwaltung jetzt von diesem Geld bitte einen kleinen Teil einsetzen, um einen Kassenautomat, einen Computer einen Sicherungskasten zu versetzen und ein paar Kameras anzuschaffen.
Aber bitte zügig, die Teile der Innenstadt um den Markt können nicht länger warten!

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